Der OpenSolaris fork Openindiana und VirtualBox
Nicht nur das die modernen Systeme inzwischen meist genug Leistung haben um zu einem Hostsystem noch ein weiteres oder mehrere zu „Emulieren“ nein, man kann es auch ganz gut gebrauchen. Bedingt durch meine Arbeit bin ich leider an vielen Stellen auf Produkte von Microsoft angewiesen. Zusätzlich ist es ganz praktisch für Schulungen oder Vorträge immer ein dazu passendes, sauberes und funktionsfähiges System aus dem Glas holen zu können. Natürlich ist es auch mehr als praktisch wenn man Experimente nicht immer in seinem echten System fahren muss 🙂
Ich setzte hier derzeit auf VirtualBox, da dieses die für mich wichtigsten Plattformen abdeckt und ich so die VMs einfach von hier nach da schieben und nutzen kann. Das darf natürlich auf meinem Solaris Desktop nicht fehlen!
Bei Oracle gibt es fertige Pakete für Solaris. Ein solches ist schnell heruntergeladen und entpackt sich fast von alleine:
$ tar xvzf VirtualBox-4.1.2-73507-SunOS.tar.gz
Die Installation stellt einen auch nicht weiter vor große Probleme:
$ cd VirtualBox-4.1.2-73507-SunOS $ pkgadd -d VirtualBox-4.1.2-SunOS-r73507.pkg
Damit ist Virtualbox schon nutzbar und fertig installiert. Man sollte nun aber nicht vergessen seinen User mit in die Gruppe vboxuser zu packen, sonst gibt es so lustige Fehlermeldungen beim Versuch an USB Geräte zu kommen:
Could not load the Host USB Proxy service (VERR_ACCESS_DENIED).
Details:
Result Code: NS_ERROR_FAILURE (0x00004005) Component: Host Interface: IHost {f460cbfc-2332-4fa6-899e-45ded6b3242342} Callee: IMachine {99404fe0-2310-40d3-889b-dd2f79e7365e}
USB 2.0 und noch etwas mehr Lulu bekommt man über das Oracle VM VirtualBox Extension Pack. Hier sollte man sich aber (wie bei allen Dingen) die Lizenzbestimmungen durchlesen 🙂
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