Es gibt viele gute Gründe warum man die Version seines DNS Servers unkenntlich machen sollte. Viele Roboter und noch mehr Scriptkiddies suchen nach Versionen mit Sicherheitslöchern. Natürlich sollte man seine Version immer auf dem aktuellen Stand der Sicherheitsupdates halten… Denn noch kommt es vor dass man auch mal ein paar Tage auf einer „kaputten“ Version läuft. Dieses muss man ja nicht jedem unter die Nase reiben, hm?

Beim Bind ist es extrem einfach. Man reißt einfach mit dem Editor seiner Wahl die named.conf auf und wandert zum Options-Bereich. Dort ergänst man einfach die Option version:

options
{

[Zeugs und andere Optionen]
version "unknown";
[noch mehr Zeugs und andere Optionen]

};

Nun einfach Bind seine Konfiguration neu laden lassen:

$ rndc reconfig

Schon wird keine Version mehr angezeigt. Testen kann man alles wie immer mit dig:

$ dig -c CH -t txt version.bind +short @dns1.telekom.de
"SORRY"

Sorry finde ich gut liebe Telekom 🙂

Bock auf ein kleines Spiel? Wer mir zuerst sagt auf welchem Schiff mein primärer DNS Server stehen müsste, der bekommt eine Dose Dr Pepper Cola geschenkt.


Update 26.11.2013 19:53

Glückwunsch Dome, du bekommst die Dose. Bekomme ich ein Foto wie alles ausschaut nachdem DHL das Paket (oder besser Maxibrief *grübel*) bei dir abgegeben hat? Ich löse aber mal nicht, dann können die anderen noch mitspielen!