Ich habe heute auch mal den postfix-mta-sts-resolver auf meinem privaten System zugeschaltet. Einfach um es mal zu „probieren“.
Tut einfach und wie beschrieben, ist so aber sicher nicht für größeren und produktiven Betrieb gedacht. So wie der resolver kommt schreibt er alle Meldungen leider nur in die Konsole, es gibt keinen File-Logger. Ich ähm will/brauch den aber!
Also habe ich einen Fork erstellt und ihn überredet in eine Datei zu loggen und direkt noch ein sehr rudimentäres rc.d init script beigelegt: https://github.com/Kernel-Error/postfix-mta-sts-resolver
Wer es also ebenfalls mal probieren möchte, viel Spaß.
Der mta-sts-daemon loggt nun per default in /var/log/mta-sts.log. Config über yml ist ebenfalls nun drin genau wie die Konfiguration per Startparameter. Das rc.d script für FreeBSD könnte sicher schöner sein und hätte gerne im default den Benutzer mta-sts im System. Wir wollen es ja nicht als Root laufen lassen, hm?
Das einzelne Programm mta-sts-query greift auf den gleichen Logger zu, gibt damit also nichts mehr in der Konsole aus sondern auch im Logfile. Vielleicht passe ich dieses noch an, wenn dann mache ich auch einen pull request. Sonst gehe ich mal davon aus, dass es eh bald im postifx ist *daumen-drück*
Update
Habe ich jetzt gemacht. Pullrequest wurde angenommen und das neue Release ist auch schon gemacht. Jetzt also mit Logfile und rc.d script für FreeBSD.
Fragen? Dann fragen 🙂